18 août 2020 0 Commentaire

Dan Graham – Two-Two-Way-Mirror Half Circles

Dan Graham – Two-Two-Way-Mirror Half Circles (2000)

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Dan Grahams (*1942) Skulpturen sind eine Gratwanderung zwischen Kunst und Architektur. Seit fast 30 Jahren arbeitet der Künstler an der Pavillon-Serie. Hier handelt es sich um freistehende Pavillons aus Zweiweg-Spiegelglas, wie es auch  bei größeren Bürogebäuden benutzt wird, die meist auf Grünflächen aufgestellt werden. Sie reflektieren oder werden durchsichtig, je nach Lichtsituation. Das Material ermöglicht so eine Überlagerung von Ansichten. Man kann die Pavillons betreten. Geht man an ihnen vorbei, hat man ein Schaufensterbummel Erlebnis, denn man sieht nicht nur sich selber, sondern auch die anderen Besucher und das Umfeld. Oft nimmt der Pavillon auch den Dialog mit einem in der Nähe stehenden Gebäude auf, wie das in Brüssel der Fall ist.

Graham zählt  mit Carl André, Sol LeWitt oder Donald Judd zu den amerikanischen Konzept-Minimalisten, die ab den 1960er Jahren sehr bekannt wurden. Mit Landart haben seine Konstruktionen nichts zu tun.

Das erste Architektur-Kunstwerk entstand 1981 in New York City: Two-May-Mirror Cylinder Inside Cube and Video Salon ist Teil eines Stadtpark Projekts auf Dächern. Ab den 1988er Jahren sind die Pavillons auch in Europa aufgetaucht.

Two-Two-Way-Mirror Half Circles steht in einer kleinen Grünfläche im Europaviertel in Brüssel, nicht weit weg von der Place Schumann und gehört zur Art Collection ING Belgium.

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