Farbe und Licht – Henri-Edmond Cross
Im Museum Barberini sind noch bis zum 17. Februar 2019 Gemälde des Neoimpressionisten Henri-Edmond Cross zu sehen.
Henri-Edmond Cross (1856-1910) zählt zu den bekanntesten französischen Neo-Impressionistsen, eine Bewegung, die ab 1890 mit anderen Maltechniken experimentierte. Wichtige Komponente hierfür war das Licht und davon gibt es in Südfrankreich viel. Der Kritiker Félix Féneón prägte den Begriff Neo-Impressionismus 1886 , um die Bilder von Seurat oder Signac von den Impressionisten zu unterscheiden. Wir kennen diese Stilrichtung auch als Pointillismus oder Post-Impressionismus.
Bei Cross’ Bildern tauchen die Farben des Fauvismus auf und einige Bilder zeigen in einen naiven Symbolismus wie das Bild « Das Haar » von 1892 oder ein Bild aus der National Gallery Washington « Calanque des Antibois ».
100 Bilder, zum Teil aus Privatsammlungen, sind zu sehen.
Die Ausstellung wurde vom Musée des Impressionnismes Giverny in Zusammenarbeit mit dem Museum Barberini organisiert – unterstützt vom Musée d’Orsay, Paris und ist durchaus sehenswert.
cmb