Musei in Musica
Musik in Museen:
Am 21. November öffneten die römischen Museen abends ihre Türen, um die Musik hineinzulassen. Wir haben uns ein wenig in der Universität de la Sapienza umgehört, wo aus jeder Ecke und aus jedem Palazzo andere Tonarten strömten.
Die Aula Magna öffnete ihre Türen um kurz nach 21.00 Uhr und Musik von Schostakowisch war zu hören, aber auch italienische Volksmusik mit dem Orchester EtnoMuSa. Einen Stock tiefer wurde Jazzmusik von Davide Palma gespielt und im Chemie-Museum trat der Coro MuSa Blues auf. Im Museum für Klassische Kunst, in der Gipsoteca, konnte man an allen bedeutenden römischen und griechischen (auch etruskischen) Skulpturen (aus Gips) vorbeiflanieren und dazu die Musik von Giusi Rinaldi (Klavier) und Daniele Gorla (Geige) hören; die ihrerseits einen Bogen von der Klassik mit Mozart bis zum argentinischen Tango von Piazzola schlugen. Das TrioMuSa Jazz war im Museum für Zeitgenössische Kunst zu hören. Man erlebte ein Babel aus Geschichte, Gegenwart, Zukunft, Noten und Tönen.
Bis 24 Uhr waren die Türen geöffnet.
Christa Blenk
Aula Magna della Sapienza