La voce, il soffio, l’anima (Stimme, Odem, Seele)
JN vor einer Musikinstallation
Im Rahmen des 51. Festivals « Nuova Consonanza » fand gestern abend in der Casa delle Cultura Villa De Sanctis eine Performance für Stimme, Flöten, elektronische Töne und Tanz statt. Auf der Casilina stadtauswärts bei der Hausnummer 645 verlässt man diese seelenlose Straße und tritt in eine Art Zaubergarten, in dem nach hinten versetzt, dieses Kulturzentrum seinen Sitz hat.
Die fantastische und einzigartige Silvia Schiavoni trugt die von ihr ausgewählten und bearbeiteten Texte aus verschiedenen Teilen der Bibel vor. Sie war Sängerin, Sprecherin, Klagefrau, Priesterin und Predigerin und hat wieder mal durch ihre außergewöhnliche Expressionsfähigkeit bestochen. Beeindruckend auch Gianni Trovalusci, der sie dabei an verschiedenen Flöteninstrumenten mit viel Pusten begleitete. Isabella Schiavoni hat die Choreografie entwickelt und auch selber getanzt.
Die Komponisten mit den Künstlern – Silvia Schiavoni in der Mitte
Die drei unten erwähnten Kompositionen – alles Uraufführungen – wurden als Gemeinschaftswerk aufgeführt und es war eigentlich nicht zu erkennen, welcher Teil von wem war.
Loredana Arcaro (*1969) – F for G#_T_Studio_n° 3* (2014) per flauto basso e supporto digitale
Giorgio Nottoli *1969) – Percorso incrociato (2004) per voce femminile ed elettronica
Laura Bianchini (*1954) – Luna doppia (2014) per voce, tubo sonoro, suoni elettronici
Christa Blenk