Gorgonen, Pegasus und Co im Palazzo Massimo
Mostri – Creature fantastiche della paura e del mito
Eine einfallsreiche und wunderbare Ausstellung ist gestern Abend im Palazzo Massimo eröffnet worden.
Hydra, Gorgone, Satyr, Sphinx, Minotaurus, Skylla, Kentauren, Titanen und Faune geben sich ein Stelldichein im Museo Nazionale Romano – kurz: die gesamte griechische Mythologie und was es sonst noch alles Furchterregendes in der Antike gab, ist hier vertreten. Damit der Besuch noch spannender wird, sind die Exponate in einem Labyrinth angeordnet, das von einer Seite des Innenhofes auf die andere führt. Ein Massenansturm von Besuchern schlängelte sich an den Exponaten vorbei.
Skulpturen, Masken, Tongefäße, Waffen, Wandmalereien/Fresken und Mosaike aus Athen, Berlin, Basel, Wien und den USA aber vor allem aus der italienischen Provinz sind nach Rom gekommen um die Besucher zu erschrecken. Die Kommissare der Ausstellung sind Elisabetta Setari und Rita Paris vereinen hier außerordentliche Exponate aus verschiedenen Epochen: Von den Ägyptern zu den Griechen hin zu den Etruskern und Römern führt der Weg durch den Irrgarten. Figur drei zeigt z.B. einen gepiercten Faun.
Nichts wie hin!
Christa Blenk
Fotos:©JNP