Museo Carlo Bilotti
Lange Jahre war die Orangerie der Galleria Borghese geschlossen. Nach umfangreichen Umbauarbeiten hat der Italo-Amerikaner Carlo Bilotti seine aus 22 Werken bestehende Sammlung – allein 17 Werke von Giorgio De Chirico – permanent dort untergebracht und deshalb heißt es nun Museo Carlo Bilotti. Jetzt ist das Schmuckstück eines der Sehenswürdigkeiten der Villa Borghese – einen Steinwurf von der Galleria Borghese entfernt – und beherbergt außer der ständigen Sammlung auch temporäre Ausstellungen. Zur Zeit sind Werke von Günter Förg und Justin Peyser dort zu sehen. Peysers Arte-Povera Personen-Wald ist auf der Terrasse zu sehen. Vor Rom waren seine Werke in Venedig (Dorsoduro) ausgestellt. Er hofft, für seine Skulpturen hier in Rom ein permanentes Zuhause zu finden.
(Tina und Lisa Bilotti - Andy Warhol; Oreste e Pilade - De Chirico; Misterio e Malincolia de una Strada - De Chirico; Diaspora e Deriva - Justin Peyser; Città moderna - Günter Förg,)